Erfahrungsbericht Hochsensibilität: Bibliothek

Während meiner Studienzeit ging ich immer einmal wieder in die Bibliothek, um für Referate, Hausarbeiten und meine Magisterarbeit die Literatur zu studieren. Ich erinnere mich daran, grundsätzlich sehr gern in diesen ruhigen Räumen gewesen zu sein. Es gab auch damals schon einige Computer-Arbeitsplätze und viele Studierende brachten ihre Laptops mit in die Bibliothek, um dort in Ruhe arbeiten zu können. Ich dachte damals, das wäre auch für mich eine gute Idee. 

Also nahm ich eines Tages gut gelaunt meinen Laptop sowie ein paar Unterlagen und machte mich damit auf den Weg in die Bibliothek, um dort zu recherchieren und das Gefundene gleich auf meinem Computer festzuhalten. Dabei hatte ich jedoch all die Ablenkung in der Bibliothek nicht mit einkalkuliert. 

Als Hochsensible, nahm ich alles um mich herum besonders intensiv wahr. Der Ausblick aus dem Fenster zog mich immer wieder magisch an, denn draußen war die ganze Zeit Bewegung. Das Klickern der Tasten und das Rascheln der Bücher um mich herum, störte mich bereits nach kurzer Zeit. Natürlich ging dann, nach kurzer Zeit, auch noch die Lüftung meines Laptops an… (und damals waren die noch richtig laut). Irgendwo im Hintergrund lief andauernd ein Kopierer. In einem Gang, nicht weit von mir entfernt, unterhielten sich zwei Studierende. Und immer wieder lief jemand durch mein Sichtfeld. 

Ich starrte, wie gebannt, auf meinen weißen Bildschirm, sah den Cursor blinken und versuchte, mich zu konzentrieren. Ich blätterte in meinen Büchern und wollte das Gelesene so gern verstehen und verarbeiten. Aber, so sehr ich mich auch bemühte: Es wollte mir einfach nicht gelingen. 

Ich hatte an diesem Tag weit weniger geschafft, als an anderen Tagen zu Hause. Und ich war frustriert. Wieso gelang es den anderen, in der Bibliothek zu arbeiten, aber mir nicht? Ich wollte so gern dazu gehören und eine Studentin sein, die in der Bibliothek ihr zweites Zuhause hat. 

Doch Wunsch und Realität lagen in meinem Fall sehr weit auseinander. Und ich musste mir eingestehen, dass die Bibliothek in meinem Fall nicht der geeignete Arbeitsplatz war. Also blieb ich bei meiner alt-bewährten Methode: Ich ging in die Bibliothek, um zu recherchieren. Dann kopierte ich mir die notwendigen Stellen heraus oder schrieb mir das Wichtigste auf. Und dann ging ich letztendlich wieder nach Hause in mein Zimmer, um das Ganze zu verarbeiten. Denn nur dort konnte ich, so weit wie möglich, alle störenderen Reize abschalten. 

Kommunikationsstörungen Vermeiden

#Vermeiden #KommunikationsStörungen

#Störungen sollten in der Kommunikation immer Vorrang haben. Sobald es zu emotionalen Ausbrüchen oder anderweitigen Herausforderungen kommt, ist es kaum noch möglich, ein wirklich konstruktives #Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Und es bedarf einiger Anstrengung, Know How und Fingerspitzengefühl, um mit Störungen professionell umgehen zu können. Somit ist es von Vorteil, wenn du dazu in der Lage bist, sie von Beginn an zu vermeiden.

Ein erster wichtiger Punkt ist dabei die optimale #Vorbereitung deines Gesprächs. Überlege dir dafür Ziel und Vorgehensweise und schließe mögliche Störungen von vornherein aus. Des weiteren solltest du selbst auch ein gutes #Mindset haben und möglichst entspannt in die jeweilige Situation hinein gehen. Bitte auch deinen Gesprächspartner um eine entsprechende Vorbereitung auf das Gespräch und kündige dein Gesprächsziel sowie den organisatorischen Rahmen (Zeit, Ort etc.) rechtzeitig an.

Du wirst umso bessere Gespräche führen, je mehr du über die verschiedenen Kommunikationsmodelle und Prozesse im Gehirn Bescheid weißt.

Ist ein Gespräch jedoch, trotz aller Vorbereitung, doch einmal vollkommen eskaliert und endete in einem großen #Streit, so kannst du versuchen, das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu wiederholen. Bis dahin sollten die #Emotionen abgeflaut sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass allen Gesprächspartnern daran gelegen sein sollte, letztendlich doch noch zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen.

Damit du in diesem zweiten Gespräch nicht dieselben #Fehler machst bzw. sich das Muster nicht wiederholt, kann es ein Vorteil sein, das Gespräch von der #Metaebene der Kommunikation aus zu betrachten. Dabei geht es darum, mit persönlichem Abstand und von oben herab auf das Geschehen zu blicken. Dabei wird nicht emotional, sondern rein sachlich diskutiert. Es kann auch helfen, eine dritte, unbeteiligte Person mit ins Boot zu holen, die darauf achtet, dass das Gespräch nicht auf die emotionale Ebene abdriftet.

In der #Metakommunikation wird über das vergangene Gespräch gesprochen. Dabei wird es möglich zu verstehen, warum das Gespräch überhaupt so eskaliert ist. Die eine Person wiederholt dann noch einmal ganz in Ruhe einen Punkt des Gesprächs und erläutert, wie sie es gemeint hat. Der Gesprächspartner hat danach die Möglichkeit zu erklären, wie es bei ihm angekommen ist. Stimmt beides nicht überein, wird das #Missverständnis sichtbar und man kann diesen Punkt gemeinsam aus der Welt schaffen.

Für zukünftige Gespräche, z.B. auch innerhalb der #Familie und insbesondere mit #Kindern, kann es helfen, wenn du im Voraus klare und einfache #Gesprächsregeln aufstellst, an die sich alle Gesprächspartner zu halten haben. Des weiteren kann es hilfreich sein, sich mit den verschiedenen Kommunikationsmodellen zu beschäftigen (z.B. Paul #Watzlawick, Schulz von #Thun, Marshall B. #Rosenberg etc.), um sich der Kommunikationsprozesse und Abläufe im #Gehirn bewusst zu werden. Denn, je mehr du über all das weißt, desto bewusster und zielgerichteter kannst du kommunizieren und dich schnell auf jede Situation einstellen.

FragenStellen | GesprächsFührung

#FragenStellen #GesprächsFührung

„Wer fragt, der führt!“ Diesen Satz habe ich in meinem Leben schon oft gehört. Doch ist dem wirklich so? Ich stimme dieser Aussage in soweit zu, dass #Fragen stellen für die Gesprächsführung wichtig ist. Jedoch sollten es auch die richtigen Fragen sein. Und dazu gehört, dass man vorher auch richtig zugehört hat.

Es gibt eine ganze Reihe von #Fragetechniken, die du während eines Gesprächs für dich nutzen kannst. Und jeder Fragetyp ruft eine bestimmte Art von Antwort hervor. Kennst du das Ziel deines Gesprächs, so kannst du deine Fragen bereits ganz bewusst im Voraus auswählen.

Also, wie könnte nun so ein professioneller Gesprächsverlauf zwischen dir und deinem Gesprächspartner aussehen? Er könnte z.B. mit einem kurzen #Smalltalk beginnen, um die Atmosphäre etwas aufzulockern und sich einander etwas besser kennenzulernen. Dazu bieten sich Fragen zur jeweiligen Situation, zur Stimmung, zur Anreise oder Ähnliches an.

Zur Gesprächseröffnung könntest du dann offene Fragen verwenden. Sie werden auch als „W-Fragen“ bezeichnet: Wer? Was? Wie? Wann? Wo? Warum? Zum Beispiel: „Können Sie bitte kurz zusammen fassen, was genau Ihr Anliegen ist?“.

Wer ein gutes Gespräch führen will, sollte in der Lage sein, im richtigen Moment die richtigen Fragen zu stellen.

Mit hypothetischen Fragen lädst du dein Gegenüber zu Gedankenexperimenten ein. Das kann helfen, wenn es in erster Linie darum geht, über den eigenen Tellerrand zu schauen und das #Denken zu erweitern: „Was würden Sie tun, wenn Ihnen, in diesem konkreten Fall, keine Grenzen gesetzt wären?“

Alternativfragen sind für den weiteren Gesprächsverlauf von Vorteil, wenn verschiedene #Argumente und Sichtweisen gegeneinander abgewogen werden sollen. Angenommen, ihr habt im Gespräch verschiedene Gedanken zusammen getragen. Dann ist die Frage: „Welche Argumente sprechen nun für und welche gegen die geplante Vorgehensweise?“

Entscheidungsfragen eigenen sich, um das Ergebnis dann noch einmal zu hinterfragen. Zum Beispiel: „Angenommen, wir entscheiden uns für diese Vorgehensweise. Was passiert dann in dem Fall, wenn es nicht funktioniert? Was ist unsere Alternative?“

Geschlossene Fragen helfen dir, um ein ganz klares „Ja.“ oder „Nein.“ als Antwort zu erhalten. Das könnte zum Beispiel am Ende des Gesprächs der Fall sein, wenn dann die finale #Entscheidung getroffen werden soll: „Sind Sie mit dem Ergebnis einverstanden?“ Manchmal besteht jedoch auch die Gefahr, als Antwort dann doch nur ein „Vielleicht.“ zu erhalten.

Es gibt noch einige weitere Fragetechniken, die den Gesprächsverlauf in unterschiedliche Richtungen lenken können. Bevor du ein wichtiges Gespräch führst, ist es von Vorteil, dich mit diesem Thema noch einmal intensiv zu beschäftigen und dir auch die Techniken des aktiven Zuhörens anzueignen. Und anschließend geht es darum, deren richtige Anwendung auch zu üben, um dann in wirklich bedeutenden Gesprächen optimal vorbereitet zu sein.

Die 18 Minuten Regel

#DieAchtzehnMinutenRegel #DiePerfekteRede

Bei #Vorträgen erlebe ich es sehr oft, dass die eingeplante Zeit vom #Redner sehr oft überschritten wird. Es scheint also nicht schwer zu sein, viel über ein Thema sprechen zu können. Die Herausforderung besteht bei vielen jedoch darin, sich kurz zu fassen und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch, um Informationen #Gehirn gerecht zu verpacken, darf der Redebeitrag nicht zu lang sein.

Hören, Denken und Sprechen sind physisch anspruchsvolle Tätigkeiten. In einer #Studie mit Universitätsstudenten fand man heraus, dass die extreme Anhäufung von Informationen in den Vorlesungen und Seminaren zu einer steigenden #Angst und enormen Druck führt. Man will sich ja alles merken, weil es Prüfungsstoff sein könnte. Dieser Effekt tritt auch beim Publikum auf, wenn dein Vortrag zu lang ist. Durch den kognitiven Rückstau an Informationen entstehen möglicherweise Angst, Druck bis hin zu richtigem Ärger. Und das sollte keinesfalls das sein, was du mit deiner Rede erreichen möchtest.

18 Minuten sind für eine Rede die perfekte Zeit, um die Aufmerksamkeit des Publikums optimal auszunutzen.

Die berühmten #TED Reden dürfen 18 Minuten nicht überschreiten. Und das hat auch einen guten Grund. Forscher haben entdeckt, dass zu viele Informationen auf einmal die erfolgreiche Vermittlung von Ideen verhindern. Da es viele Redner gewohnt sind, 45 Minuten oder länger zu sprechen, sind 18 Minuten ein guter Anreiz, sein Redethema inhaltlich genauestens zu überprüfen und sich konsequent damit auseinanderzusetzen. Was ist die eigentliche Essenz meiner Rede? Und wie kann ich diese am besten meinem Publikum vermitteln?

18 Minuten entsprechen etwa der Länge einer Kaffeepause. Man kann sich also z.B. die Rede währenddessen online anschauen und dann an andere Menschen weiter leiten. Somit verbreitete sich eine 18-Minuten-Rede enorm schnell. Aber was, wenn du mit deinem #Vortrag eine Zeit von einer Stunde oder mehr füllen musst? Ganz einfach: Baue kognitive Pausen mit ein. Diese können z.B. Filme, das Erzählen von Geschichten oder lockere Dialoge mit dem Publikum sein. Also Informationsvermittlung und kleine #Auszeiten immer im Wechsel. Noch besser ist es sogar, deinen Inhalt auf mehrere kurze Blöcke an unterschiedlichen Tagen aufzuteilen. Das Wichtige ist, deine Informationen Gehirn gerecht in eher kurze Sequenzen zu verpacken, so dass es beim Publikum gar nicht erst zu einem kognitiven Rückstau kommt.

Weniger ist mehr

#WenigerIstMehr #DiePerfekteRede

Das #Gehirn kann nur eine bestimmte Zeit lang Informationen aufnehmen und verarbeiten. Deshalb ist es von großem Vorteil, wenn man seinem Publikum den Inhalt seiner #Rede möglichst Gehirn gerecht anbietet. Neben der magischen Dreier-Regel und einer klaren, leicht verständlichen #Sprache, spielt auch die Menge der Informationen eine wichtige Rolle. Außerdem ist vielleicht noch interessant, an dieser Stelle zu erwähnen, dass der Mensch seine #Aufmerksamkeit immer nur einem Inhalt zuwenden kann. Sorge also für den nötigen Fokus.

Unmengen an Powerpointfolien mit viel Text und Zahlen wirken reizüberflutend. Und sei dir an dieser Stelle auch bewusst, dass das Publikum nur eins kann: Entweder die Folien anschauen bzw. lesen, oder dir zuhören. Besser ist es deshalb, wenn überhaupt, nur wenige, aussagekräftige Folien zu verwenden. Am besten in Form eines passenden Bildes und maximal einem Schlagwort.

Das Gehirn kann sich nur auf eine komplexe Tätigkeit konzentrieren.

Auch deine Art und Weise zu sprechen, hat viel Einfluss darauf, wie dein Publikum deiner Rede folgen kann. Konzentrierst du dich auf das Wesentliche? Sprichst du klar und deutlich und in einem angemessenen Tempo? Und arbeitest du mit ausreichend Denk-Pausen? Denn der Mensch braucht eine gewisse Zeit, um das, was er über seine Augen und Ohren wahrnimmt, auch im Gehirn zu verarbeiten. Wie ich in einem anderen Artikel von mir bereits erwähnte, können bestimmte Methoden dazu genutzt werden, um die #Sinne des Publikums zu schärfen und somit dafür zu sorgen, dass die Rede bzw. die #Geschichte intensiver erlebt und erinnert wird.

Und noch ein kleiner Denkanstoß: Sicher kannst du dich an viele, endlose Redebeiträgen auf #Messen, Kongressen und Meetings erinnern. Du weißt zwar nicht mehr, worum es dabei ging, jedoch bleibt dieser schale Beigeschmack des Unwohlseins in deinem Gehirn verankert. Und genau das, kannst du dir zu Nutze machen. Bleib bei deinem Publikum in Erinnerung, weil du genau das Gegenteil davon machst. Fasse dich kurz und konzentriere dich auf das Wesentliche. Spare an Floskeln und weiten Ausschweifungen. Denn letzten Endes ist es doch so: Wenn man etwas nicht einfach, kurz und gut verständlich in Worte packen kann, dann hat man es auch nicht verstanden.

Die magische Zahl Drei

#DieMagischeZahlDrei #DiePerfekteRede

Musstest du dir schon einmal lange Zahlenfolgen merken? Und wusstest du, dass dir das viel leichter gelingt, wenn du die lange Zahlenkette in Dreierblöcke unterteilst? Die #Zahl Drei zieht sich schon seit Jahrhunderten durch unsere Kultur. Da gibt es die heiligen drei Könige in der Weihnachtsgeschichte. Geburtstagskinder lassen wir drei Mal hoch leben. Wir klopfen drei Mal auf Holz, um Unheil, Unglück und Krankheit zu vermeiden. Und auch ansonsten finden sich die Zahl #Drei sehr häufig in unserer #Sprache: Sonne, Mond und Sterne. Morgens, mittags, abends. Einleitung, Hauptteil, Schluss. Und aller guten Dinge sind Drei.

Die magische Zahl Drei hilft dir dabei, deine Rede klar zu strukturieren und gut verständlich zu machen.

Die Zahl Drei taucht immer wieder auf und bleibt leicht im #Gedächtnis. Mach dir also auch in deiner Rede die magische Zahl Drei zu Nutze. Das menschliche #Gehirn ist ein Energiefresser und ermüdet schnell. Deshalb kann dein Publikum dir besser folgen, wenn du deine #Rede einfach strukturierst. Durch die Beschränkung auf drei wesentliche Dinge, verleihst du deiner Rede einen klaren Fokus und eine überschaubare Struktur. Sei dir dabei immer bewusst, dass dir dein Publikum fast ausschließlich über das Hören folgt. Es kann nicht einfach noch einmal zurück spulen oder im Buch zurück blättern, wenn eine wichtige Information unterwegs verloren gegangen ist. Das zeigt auch gleich nochmal den Vorteil einer einfachen Sprache.

Möchtest du also eine wirkungsvolle #Geschichte erzählen, die gut in #Erinnerung bleibt, so kannst du sie z.B. aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln erzählen. Alle drei Personen werden dabei durch dein zentrales Thema vereint. Möchtest du ausschließlich Informationen vermitteln, so könntest du diese in drei, leicht einprägsamen Schritten verpacken. Ich möchte dir nun noch kurz ein konkretes Beispiel für die Anwendung der Zahl Drei in einer Rede zeigen.

Angenommen du hast eine Idee für eine Rede. Dann stelle dir die Frage: Was ist die Essenz meiner Geschichte? Was ist die Kernbotschaft, die das Publikum am Ende mit nach Hause nehmen soll? Hast du die Antwort darauf gefunden, so ist das deine Headline. Versuche deine Antwort in eine kurze und prägnante Überschrift zu packen. Vielleicht nach der Dreier-Methode: „Höher. Schneller. Weiter.“ Dann überlege, wie du diese Überschrift mit jeweils drei Schlüsselbotschaften untermalen kannst. Und jede dieser drei Schlüsselbotschaften verdeutlichst du dann mit jeweils mit drei Beispielen oder persönlichen Geschichten. Ein tolles Beispiel für diese Vorgehensweise ist übrigens Steve #Jobs Rede „Stay hungry, stay foolish.“ auf der Abschlussfeier der Absolventen der Stanford Universität im Jahr 2005. Dort ist immer wieder die magische Zahl Drei zu erkennen.

Lernen ist eine Sucht

#LernenIstEineSucht #DiePerfekteRede

Wir #Menschen sind von Grund auf neugierig. Beobachten wir kleine #Babies, so sehen wir sie unermüdlich alles um sich herum erforschen. #Kinder lieben es, zu experimentieren. Neues zu entdecken. Und wenn der Mensch nicht diesen unablässigen Drang danach hätte, Dinge zu untersuchen und herauszufinden, wie etwas funktioniert und wie man vielleicht etwas besser machen könnte, so würden wir heute wahrscheinlich immer noch wie unsere ersten Vorfahren leben.

Wir Menschen haben einen fast unermüdlichen Drang, zu forschen und neues Wissen in uns aufzusaugen.

Und genau diese #Neugier kannst du dir in deiner Rede zu Nutze machen. Denn das Publikum ist wissbegierig und möchte von dir etwas Neues lernen. Sonst wäre es nicht da. Etwas, das es bisher noch nicht kennt oder mit dem es sich bisher noch nicht auseinander gesetzt hat. Und ist der erste Schritt erst einmal getan und das Feuer entfacht, dann ist es wie eine #Sucht. Man möchte immer mehr, mehr, mehr. Ich habe es damals als Kind geliebt, Wissensbücher zu lesen. Ich hatte einen Metallbaukasten, mit dem ich experimentierte und immer wieder neue Sachen gebaut habe. Ich sah mir unglaublich gern Wissenssendungen im Fernsehen an. Als ich älter wurde, las ich Fachzeitschriften. Und immer wieder war es so und ist es bis heute: Wenn mich ein Thema wirklich gefesselt hat, dann will ich immer mehr darüber wissen. Immer mehr #Wissen zu diesem Thema in mich aufsaugen.

Möchtest du also eine wirklich überzeugende #Rede halten, so überlege dir bereits im Voraus, was du deinem Publikum an neuen Informationen bieten kannst. Baue dann dieses neue Wissen auf eindrucksvolle Art und Weise mit in deine Rede ein. Womit kannst du dein Publikum fesseln und deren #Leidenschaft wecken? Wie kannst du die neuen Informationen am besten verpacken? In Form von beeindruckenden Bildern, Diagrammen und Filmen? Oder ist es sogar möglich, das neue Wissen in Form eines Experiments auf die #Bühne zu bringen?

Egal, was du dir auch überlegst: Mach dein #Publikum neugierig, so dass es Lust auf mehr bekommt. Dass es an deinen Lippen hängt, weil es alles in sich aufsaugen möchte. Dass es mit einem Mehrwert für sich nach Hause geht. Dass du und deine Rede dauerhaft in Erinnerung bleiben und es noch Jahre später davon erzählt. Und dass du dadurch vielleicht sogar etwas im Leben eines jeden Einzelnen bewegt hast.