Kommunikationsstörungen Vermeiden

#Vermeiden #KommunikationsStörungen

#Störungen sollten in der Kommunikation immer Vorrang haben. Sobald es zu emotionalen Ausbrüchen oder anderweitigen Herausforderungen kommt, ist es kaum noch möglich, ein wirklich konstruktives #Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Und es bedarf einiger Anstrengung, Know How und Fingerspitzengefühl, um mit Störungen professionell umgehen zu können. Somit ist es von Vorteil, wenn du dazu in der Lage bist, sie von Beginn an zu vermeiden.

Ein erster wichtiger Punkt ist dabei die optimale #Vorbereitung deines Gesprächs. Überlege dir dafür Ziel und Vorgehensweise und schließe mögliche Störungen von vornherein aus. Des weiteren solltest du selbst auch ein gutes #Mindset haben und möglichst entspannt in die jeweilige Situation hinein gehen. Bitte auch deinen Gesprächspartner um eine entsprechende Vorbereitung auf das Gespräch und kündige dein Gesprächsziel sowie den organisatorischen Rahmen (Zeit, Ort etc.) rechtzeitig an.

Du wirst umso bessere Gespräche führen, je mehr du über die verschiedenen Kommunikationsmodelle und Prozesse im Gehirn Bescheid weißt.

Ist ein Gespräch jedoch, trotz aller Vorbereitung, doch einmal vollkommen eskaliert und endete in einem großen #Streit, so kannst du versuchen, das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu wiederholen. Bis dahin sollten die #Emotionen abgeflaut sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass allen Gesprächspartnern daran gelegen sein sollte, letztendlich doch noch zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen.

Damit du in diesem zweiten Gespräch nicht dieselben #Fehler machst bzw. sich das Muster nicht wiederholt, kann es ein Vorteil sein, das Gespräch von der #Metaebene der Kommunikation aus zu betrachten. Dabei geht es darum, mit persönlichem Abstand und von oben herab auf das Geschehen zu blicken. Dabei wird nicht emotional, sondern rein sachlich diskutiert. Es kann auch helfen, eine dritte, unbeteiligte Person mit ins Boot zu holen, die darauf achtet, dass das Gespräch nicht auf die emotionale Ebene abdriftet.

In der #Metakommunikation wird über das vergangene Gespräch gesprochen. Dabei wird es möglich zu verstehen, warum das Gespräch überhaupt so eskaliert ist. Die eine Person wiederholt dann noch einmal ganz in Ruhe einen Punkt des Gesprächs und erläutert, wie sie es gemeint hat. Der Gesprächspartner hat danach die Möglichkeit zu erklären, wie es bei ihm angekommen ist. Stimmt beides nicht überein, wird das #Missverständnis sichtbar und man kann diesen Punkt gemeinsam aus der Welt schaffen.

Für zukünftige Gespräche, z.B. auch innerhalb der #Familie und insbesondere mit #Kindern, kann es helfen, wenn du im Voraus klare und einfache #Gesprächsregeln aufstellst, an die sich alle Gesprächspartner zu halten haben. Des weiteren kann es hilfreich sein, sich mit den verschiedenen Kommunikationsmodellen zu beschäftigen (z.B. Paul #Watzlawick, Schulz von #Thun, Marshall B. #Rosenberg etc.), um sich der Kommunikationsprozesse und Abläufe im #Gehirn bewusst zu werden. Denn, je mehr du über all das weißt, desto bewusster und zielgerichteter kannst du kommunizieren und dich schnell auf jede Situation einstellen.

Die Fünf Sinne

#DieFünfSinne #Körpersprache

Wenn wir an Körpersprache denken, dann haben wir oft nur die Äußerlichkeiten im Kopf. Wie sieht es aus mit der #Mimik und #Gestik eines Menschen? Wie spricht unser Körper? Und dabei vergessen wir, dass wir auch über unsere #Sinne kommunizieren. Zu den 5 Sinnen gehören: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Doch wie genau kommunizieren wir darüber miteinander und worauf sollten wir achten?

Beginnen wir mit dem #Sehen. Siehst du dir auch schöne, ästhetische Menschen an? Liebst du es, dir Tanzshows anzuschauen? Oder magst du lieber Mode-Events? Tolle Frisuren? Eine schönes Make Up oder tolle Accessoires? Blickst du gern in Gesichter, die ein strahlendes Lächeln haben?Über unser Äußeres setzen wir ein deutliches Statement. Schaut mich an… oder eben genau das Gegenteil: Bloß nicht auffallen. Alles, was wir sehen können, beeinflusst, wie wir über die andere Person denken.

In Bezug auf das #Hören kommunizieren wir über unsere #Stimme. Die Art und Weise, wie wir sprechen, lässt bei unserem Gegenüber einen positiven oder auch negativen Eindruck entstehen. Und auch über unsere Nase nehmen wir Signale von außen wahr. Sicher hast du es schon mal erlebt, dass du dein Gegenüber „nicht riechen“ konntest… und das muss nicht unbedingt am #Parfum gelegen haben. Durch Parfum wird übrigens unser Eigengeruch überdeckt, was sich bei der Partnerwahl eher negativ auswirken kann. Zu viel Parfum wirkt sowieso eher kontraproduktiv. Besser ist es, einen dezenten #Geruch zu wählen, der gut zu einem passt.

Sei dir der kommunikativen Wirkung deiner fünf Sinne bewusst.

Im Bezug auf das #Schmecken und #Fühlen, müssen wir einer anderen Person dann schon sehr nahe sein. Denken wir nur einmal an das Salz auf unserer Haut. Wie süß #Küsse schmecken können. Oder wie unappetitlich, kurz nachdem jemand geraucht hat. Und auch das Essen ist #Kommunikation. Verwöhnst du deine/n Liebste/n gern mit süßen Erdbeeren und Sahne?

Die Art und Weise, wie wir andere berühren, sollte wohl überlegt sein. Denn dafür müssen wir in die Privatsphäre eines Menschen gelangen, was immer nur mit dessen Erlaubnis geschehen sollte. Selbst ein gut gemeintes Schulterklopfen oder kurz die Hand berühren, kann nach hinten losgehen, wenn dein Gegenüber damit nicht einverstanden ist.

Unbewusst treten wir auch über unsere 5 Sinne mit unserer Umwelt in Kontakt. Sei dir deshalb also immer bewusst, dass du auch darüber mit anderen Menschen kommunizierst. Die Art und Weise deines Auftretens kann positive, aber auch negative Auswirkungen haben. Lenke sie in die richtige Richtung, sei flexibel und aufmerksam und gehe auf dein Gegenüber ein.

Soziale Netzwerke

#SozialeNetzwerke #KommunikationsKanäle

Etwas, das aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist, sind die sozialen Netzwerke. Dazu zählen, neben #Facebook und #Instagram, auch reine Business-Netzwerke, wie z.B. #LinkedIn. Wie effektiv sind diese Netzwerke? Was sind die Vor- und Nachteile in der #Kommunikation?

Ich kann mich noch genau daran erinnern, als Facebook ganz neu auf dem Markt war. Damals sah man noch alle Beiträge von Freunden bzw. Kontakten in der Timeline und ich lernte tolle Menschen aus aller Welt kennen. Wir chatteten damals viel miteinander und waren in regem Kontakt. Auch sämtliche #Werbung und Anzeigen gab es damals noch nicht.

Doch Facebook und auch andere Netzwerke, haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Alles ist sehr kommerziell geworden. Man wird überhäuft von Werbeanzeigen und alles ist mehr Schein als Sein. Die Beiträge erreichen nur noch viele Personen, wenn man dafür bezahlt. Die Kommunikation untereinander ist eher anonym und viele, die Cybermobbing-Attacken starten, wähnen sich im Schutz dieser #Anonymität.

Doch betrachten wir die sozialen Netzwerke einmal in Bezug auf das Vermitteln von #Emotionen. Mittlerweile ist es so, dass viel mit Bildern kommuniziert wird, um die Augen schnell darauf zu lenken. Dabei wird mit Fotos, Gifs und Videos gearbeitet. Wer nur Text schreibt, wird nicht gesehen. Um Emotionen zu vermitteln, wurden die Emojis erfunden. Diese sollen die Kommunikation etwas erleichtern. Doch führen sie auch immer wieder zu Missverständnissen.

Soziale Netzwerke sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Doch manchmal fällt es schwer, die Realität vom schönen Schein zu unterscheiden.

Auch die Ohren bekommen etwas zu hören. Nur Bild allein reicht oft nicht mehr. Deshalb sind Videos, Live-Videos und die #Storys so beliebt. Und für den, der gerade nicht die Möglichkeit hat, zuzuhören, sind die Videobeiträge häufig mit Untertiteln unterlegt. Die Sinne Riechen, Schmecken und Fühlen sind in den sozialen Netzwerken jedoch nicht mit einbezogen.

Auch hat man die Möglichkeit, auszuwählen, was man von sich Preis gibt. Oft zeigt man sich dabei nur von der besten Seite. Beiträge können selbst im Nachhinein noch bearbeitet und auch wieder gelöscht werden. Sie werden von anderen Personen geliked, kommentiert und können geteilt werden. Das ermöglichet eine Art Dialog miteinander. Und Informationen können somit schnell geteilt werden, weltweit. Jedoch weiß man nie, ob es sich dabei nicht vielleicht um Fake-News handelt.

Ich persönlich nutze unterschiedliche soziale Netzwerke. Manche nur privat, andere fürs Business und einige für beides. Nächste Woche werde ich die sozialen Netzwerke zum Wochenthema machen. Dann kann ich euch, aus meiner Sicht, noch mehr darüber erzählen.

Handschriftlicher Brief

#HandschriftlicherBrief #KommunikationsKanäle

Während meiner Schulzeit war es noch etwas ganz Normales, #Briefe und Postkarten zu schreiben. Eine Zeit lang habe ich sogar Postkarten und auch Briefmarken gesammelt. Und in der Schule wurde uns im Englisch-Unterricht angeboten, Brieffreundschaften zu starten. Ich hatte damals Brieffreunde aus Italien und Ägypten, weil mich diese Länder und ihre Kulturen ganz besonders interessierten.

Als die Zeit der #Emails anbrach, wurde das Briefe schreiben immer seltener. Und heute ist es fast schon eine Rarität, einen handgeschriebenen Brief zu erhalten, denn fast alles ist digitalisiert.

Doch was sind die Vorteile gegenüber einer Email? Was bewirkt ein von Hand geschriebener Brief, was ein virtueller Brief nicht vermag? Schauen wir uns dazu doch einmal die Bedeutung bzw. den Einbezug der #Sinne an.

Erhalten wir einen echten Brief, so können wir, allein mit den Augen, einiges erkennen. Die Handschrift sagt schon etwas über den Absender aus. Ist die #Schrift nach links oder rechts geneigt? Sind große, verschnörkelte Buchstaben auf dem Papier oder ist die Schrift ganz winzig und kaum lesbar? Mit welchem Stift wurde geschrieben? Mit einem Kugelschreiber, einem Füller oder sogar einer Feder?

Gerade in unserer digitalen und hektischen Zeit, kann man mit einem handgeschriebenen Brief einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Und auch die anderen Sinne kommen bei einem Brief nicht zu kurz. Mit den Ohren hören wir das Rascheln des Papiers, wenn wir den Brief öffnen und auseinander falten. Wir können einen besonderen Duft auf dem Brief hinterlassen, so dass unsere Nase mit angesprochen wird. Mit den Händen fühlen wir das Papier. Wie ist es beschaffen? Ist es ganz einfaches, dünnes Papier oder wurde ein Büttenpapier verwendet? Und letzten Endes kam, früher jedenfalls, auch das Schmecken hinzu. Wenn man den Briefumschlag verschließen und die Briefmarke aufkleben wollte, hat man beides mit der Zunge befeuchtet. Ich kann mich auch heute noch gut an den Geschmack erinnern.

Erstaunlich, dass im Vergleich zum persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, auch hier alle Sinne angesprochen werden. Und gerade heutzutage, wenn man einen ganz besonderen Eindruck hinterlassen möchte, sollte man sich durchaus einmal die Zeit nehmen, einen Brief mit der Hand zu schreiben. Und das gilt nicht nur bei Liebesbriefen. Auch Danksagungen oder Grüße an ganz besondere Menschen, fallen mit darunter.

Email

#Email #KommunikationsKanäle

Das Format der Email hat in den letzten Jahren die #Briefpost fast vollkommen abgelöst. Ich erinnere mich noch genau daran, wie es sich für mich damals als Jugendliche anfühlte, eine Email zu erhalten. Das war immer etwas ganz Besonderes, während Briefe und Postkarten zur Normalität gehörten. Wenn man damals versucht hat, ein Foto per Email zu versenden und dabei das Format zu groß war, konnte das Runterladen dessen schon mal ein paar Stunden dauern.

Heutzutage kann man mittlerweile sogar große Datenmengen ohne große Probleme verschicken. Rechnungen, #Dokumente Audio- oder Videofiles… das alles kann man an eine Email anhängen. Eine schöne #Signatur zeugt von Professionalität und enthält alle wichtigen Kontaktdaten. Und Informationen können zeitnah und unkompliziert versendet werden.

Doch wie sieht es hier mit den Sinnen und der Übermittlung von #Emotionen aus? Bei Emails hat man fast ausschließlich Text. Natürlich kann man auch Fotos oder Bildchen einfügen, das empfiehlt sich jedoch nur bei Newslettern. Ansonsten stören sie den Lesefluss. Heutzutage sind auch Emoticons bzw. Smileys möglich. Jedoch sollte auch das eher den privaten Emails vorbehalten sein.

Emails haben den Brief fast vollständig abgelöst. Doch auch, wenn man damit jetzt schneller kommunizieren und Daten hin und her schicken kann, sollte eine gewisse, professionelle Form gewahrt werden.

Was können wir über die Augen bei einer Email wahrnehmen? Die Schriftart und Schriftgröße sowie die Schriftfarbe. Auch fett gedruckter oder unterstrichener Text sowie das Schreiben in Großbuchstaben oder die Verwendung von Satzzeichen, fallen schnell ins Auge. Eine Email kann lang oder sehr kurz sein. Formell oder privat. Auch die Verwendung der Absatzform kann Ruhe oder Unruhe vermitteln. Das Hören bzw. die Stimme fällt hierbei vollkommen weg sowie auch das Riechen, Schmecken und Berühren.

Demnach können beim Verfassen einer Email schneller #Missverständnisse entstehen als beim persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht oder wenn man die Stimme des anderen hören kann. Als kleine Hilfe können Emojis und Smileys verwendet werden. Ein #Dialog ist per Email nur schwer durchführbar. Doch habe ich es auch selbst schon erlebt, dass Emails wie ein Chat fungieren und sich sogar einzelne Sätze hin und her geschickt werden.

Einen Vorteil hat das Ganze jedoch: Man hat alles schwarz auf weiß und kann mehrere Menschen erreichen, z.B. indem man sie in Kopie setzt. Manchmal erscheint es jedoch auch effektiver, man würde lieber kurz einmal zum Hörer greifen, um sich schneller absprechen zu können, als sich endlos lang Mails hin und her zu schicken. Des weiteren mag ich Mails, weil man sie dann lesen und beantworten kann, wenn man Zeit hat und somit vermeidet, dass man ständig erfolglos versucht, sich telefonisch zu erreichen.

Video-Telefonat

#VideoTelefonat #KommunikationsKanäle

Welche Alternativen gibt es nun zum persönlichen #Gespräch, wenn es von Angesicht zu Angesicht nicht möglich ist? Eine gute Möglichkeit sind zum Beispiel der VideoAnruf oder das alt bekannte #Telefonat.

Beim Video-Call hat man, voraus gesetzt die Verbindung ist gut, eine sehr gute Alternative, bei welcher man auch wieder seine Sinne und sein Bauchgefühl nutzen kann. Es ist fast so, als würde man im selben Raum sitzen.

Über die Augen kann man auch hier #Körpersprache, Kleidung und Bewegungen wahrnehmen. Allerdings beschränkt sich das meist nur auf den Oberkörper. Die Füße, welche übrigens das ehrlichste Körperteil sind, kann man beim Video-Call nicht sehen. Es sei denn, die Kamera steht sehr weit weg, so dass man die ganze Person am anderen Ende der Leitung wahrnehmen kann. Auch hier hören wir wieder den Klang und die Nuancen der #Stimme, jedoch kann diese auch verzerrt oder ständig durch Pausen unterbrochen sein. Die Sinne Riechen, Schmecken und Berühren fallen bei dieser Art der #Kommunikation jedoch vollständig weg.

Ist ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht nicht möglich, bieten Video-Calls und Telefonate eine gute Alternative.

Beim guten alten Telefonat werden die Sinne sogar noch weiter eingeschränkt. Man kann nur noch die Stimme des anderen wahrnehmen. Jedoch werden auch darüber Signale der Körpersprache übermittelt. Eine Alternative zum Telefonat können heutzutage übrigens auch Sprachnachrichten sein. Ein richtiger #Dialog wird dann zwar nicht mehr möglich, aber immerhin besteht auch dabei noch die Möglichkeit, #Emotionen in der Stimme des Gegenübers heraus zu hören.

Je nach Anlass kann man also die Sprachnachricht, das Telefonat oder den Video-Call zur Kommunikation mit anderen nutzen. Auch mehr als zwei Personen sind dabei möglich. Jedoch sollte man darauf achten, dass über die Stimme auch die Körpersprache sichtbar wird.

Deshalb mein Tipp für dich: Auch, wenn du diese Kanäle für dich nutzt… bereite dich, bei wichtigen Gesprächen, wie auf ein persönlichen Termin von Angesicht zu Angesicht vor. Achte auf deine Haltung und #Atmung und auf eine klare Aussprache. Sprich nicht zu schnell und lass auch immer einmal wieder Pausen. Und, wenn möglich, kleide dich auch entsprechend. Dann kannst du auch über den Video-Call, das Telefonat oder die Sprachnachricht wirkungsvoll überzeugen und effektiv kommunizieren.

Persönliche Begegnung

#PersönlicheBegegnung #KommunikationsKanäle

Das persönliche #Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist die effektivste und optimalste Form miteinander zu kommunizieren. Wir können dabei unser Gegenüber mit allen Sinnen wahrnehmen.

Wir sehen mit unseren Augen, wie die andere Person sich bewegt und kleidet, wie sie aussieht und welche Signale sie über die #Körpersprache aussendet. Wir hören mit unseren Ohren den Klang ihrer #Stimme, ob diese sicher und fest oder vielleicht unsicher und leise ist. Auch die vielen kleinen Nuancen in der Stimmfärbung, nehmen wie wahr. Und auch unsere Nase spielt eine wichtige Rolle. Sie entscheidet darüber, ob wir die andere Person auch riechen können. Ob uns das Parfüm gefällt oder die vielleicht nach Zigarettenrauch riecht. Wir können unser Gegenüber im persönlichen Gespräch auch berühren und somit auf Tuchfühlung gehen. Wie fühlt es sich an, von der anderen Person in den Arm genommen zu werden? Und letztendlich kommt auch unser letzter Sinn zum Tragen. Schmeckt der Kuss nach Kaffee und Zigaretten oder zuckersüß?

Im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, können wir unser Gegenüber mit allen Sinnen wahrnehmen.

Im persönlichen Gespräch werden unsere Sinne mit einbezogen. Somit können wir eine Vielzahl an Merkmalen wahrnehmen. Unser Unterbewusstsein verarbeitet diese und sorgt dafür, ob wir uns wohl fühlen oder lieber flüchten möchten. Ob wir unserem Gegenüber trauen können oder ob unser Bauchgefühl sagt: Hier stimmt doch etwas nicht.

Bei wichtigen Gesprächen oder Entscheidungen empfehle ich immer das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Ebenso bei Kritik- oder Streitgesprächen. Doch was, wenn das nicht möglich ist? Welcher Kommunikationskanal ist dann am effektivsten?