Email

#Email #KommunikationsKanäle

Das Format der Email hat in den letzten Jahren die #Briefpost fast vollkommen abgelöst. Ich erinnere mich noch genau daran, wie es sich für mich damals als Jugendliche anfühlte, eine Email zu erhalten. Das war immer etwas ganz Besonderes, während Briefe und Postkarten zur Normalität gehörten. Wenn man damals versucht hat, ein Foto per Email zu versenden und dabei das Format zu groß war, konnte das Runterladen dessen schon mal ein paar Stunden dauern.

Heutzutage kann man mittlerweile sogar große Datenmengen ohne große Probleme verschicken. Rechnungen, #Dokumente Audio- oder Videofiles… das alles kann man an eine Email anhängen. Eine schöne #Signatur zeugt von Professionalität und enthält alle wichtigen Kontaktdaten. Und Informationen können zeitnah und unkompliziert versendet werden.

Doch wie sieht es hier mit den Sinnen und der Übermittlung von #Emotionen aus? Bei Emails hat man fast ausschließlich Text. Natürlich kann man auch Fotos oder Bildchen einfügen, das empfiehlt sich jedoch nur bei Newslettern. Ansonsten stören sie den Lesefluss. Heutzutage sind auch Emoticons bzw. Smileys möglich. Jedoch sollte auch das eher den privaten Emails vorbehalten sein.

Emails haben den Brief fast vollständig abgelöst. Doch auch, wenn man damit jetzt schneller kommunizieren und Daten hin und her schicken kann, sollte eine gewisse, professionelle Form gewahrt werden.

Was können wir über die Augen bei einer Email wahrnehmen? Die Schriftart und Schriftgröße sowie die Schriftfarbe. Auch fett gedruckter oder unterstrichener Text sowie das Schreiben in Großbuchstaben oder die Verwendung von Satzzeichen, fallen schnell ins Auge. Eine Email kann lang oder sehr kurz sein. Formell oder privat. Auch die Verwendung der Absatzform kann Ruhe oder Unruhe vermitteln. Das Hören bzw. die Stimme fällt hierbei vollkommen weg sowie auch das Riechen, Schmecken und Berühren.

Demnach können beim Verfassen einer Email schneller #Missverständnisse entstehen als beim persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht oder wenn man die Stimme des anderen hören kann. Als kleine Hilfe können Emojis und Smileys verwendet werden. Ein #Dialog ist per Email nur schwer durchführbar. Doch habe ich es auch selbst schon erlebt, dass Emails wie ein Chat fungieren und sich sogar einzelne Sätze hin und her geschickt werden.

Einen Vorteil hat das Ganze jedoch: Man hat alles schwarz auf weiß und kann mehrere Menschen erreichen, z.B. indem man sie in Kopie setzt. Manchmal erscheint es jedoch auch effektiver, man würde lieber kurz einmal zum Hörer greifen, um sich schneller absprechen zu können, als sich endlos lang Mails hin und her zu schicken. Des weiteren mag ich Mails, weil man sie dann lesen und beantworten kann, wenn man Zeit hat und somit vermeidet, dass man ständig erfolglos versucht, sich telefonisch zu erreichen.

Veröffentlicht von

kristins.blog

Ich schreibe hier zu den Themen Hochsensibilität und Auftretenskompetenz. Meine professionelle Webseite findest du hier: www.kristinkluck.de.

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