Interviewausschnitt: Deine Zuhörerin

Kristin, wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass du zukünftig auch als „Zuhörerin“ aktiv sein wirst?

Tja, das hat sich über die Zeit so ergeben. In meinen Coachings habe ich, über die Jahre hinweg, oft gemerkt, dass es meinen Klient:innen manchmal gut tut, sich auch einfach mal alles von der Seele reden zu können. Über Privates oder auch Geschäftliches in einem geschützten Rahmen zu sprechen. In diesen Stunden übernahm ich dann eher den passiven Part. Anfangs haben mich diese Stunden sehr verwirrt, da ich im Nachhinein dachte: ‚Oh nein, jetzt haben wir gar nicht wirklich miteinander gearbeitet!’ Doch meine Klient:innen verließen mit einem Strahlen im Gesicht die Coaching-Stunde.

Und da erkannte ich, dass es manchmal genau das ist, was Menschen brauchen. Ein offenes Ohr. Einen geschützten Raum, in dem sie sich einmal alles von der Seele reden können. Ein Gegenüber, das ihm bzw. ihr die volle Aufmerksamkeit entgegen bringt, aktiv zuhört sowie effektiv und wertschätzend den gesamten Prozess begleitet. Und so kam ich letztendlich auf die Idee, das Zuhören separat zu meinen Coachings anzubieten.

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