Kristin, was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen deinem Coaching und dem Zuhören?
„Also, das ist eigentlich ganz einfach. Beim Zuhören übernehme ich eher die passive Rolle. Und beim Coaching bin ich aktiv am Prozess des Problemlösens beteiligt.
Beim Zuhören nehme mich selbst zurück und lass meinem Gegenüber viel Raum. Ich widme ihm die ganze Zeit meine volle Aufmerksamkeit. Ich höre aktiv zu, stelle lediglich Verständnisfragen, spiegel das Gesagte wider und teile, wenn der Wunsch danach besteht, auch gern meine persönlichen Gedanken mit.
Bei meinem Coaching ist das da etwas anders. Da bearbeiten wir gemeinsam eine bestimmte Fragestellung zu den Themen Auftretenskompetenz, Kommunikation und Führung. Es geht darum, einen konkreten Lösungsweg zu finden. Diesen gesamten Prozess begleite ich als Coach. Dabei bestimmen meine Klient:innen das Ziel und den Inhalt des Coachings. Gegenüber dem Zuhören ist meine Rolle hierbei jedoch viel aktiver.
Interessant jedoch ist, dass beim Coaching auch das Zuhören eine wichtige Rolle einnimmt. Denn nur dadurch bin ich überhaupt erst in der Lage, mich wirklich auf mein Gegenüber und die individuelle Fragestellung einzustellen.“
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