Veränderungen beginnen immer mit dem ersten Schritt.

Leben bedeutet ständige Veränderung. Du kannst das entweder verleugnen und immer wieder an alten Strukturen festhalten. Oder du nutzt diese Erkenntnis als Chance dafür, dein Leben immer wieder in eine positive Richtung zu lenken. 

Insbesondere dann, wenn wir neue Erfahrungen machen, uns Schicksalsschläge treffen oder große Ereignisse bevorstehen, dürfen wir uns auf das besinnen, was uns wirklich ausmacht und bewegt.

Große Veränderungen beginnen immer mit dem ersten Schritt. Als kleine Unterstützung habe ich dir hier ein paar wertvolle Impulse zusammengefasst, die dir den Weg der Veränderung erleichtern können. 

Was sind deine Gedanken dazu? 

Die Verwendung einer positive Sprache verändert dein Mindset.

🌿 #MontagsImpuls

Die Verwendung einer positiven Sprache verändert dein Mindset. Denn Sprache wirkt unbewusst. Viel zu oft verwenden wir Floskeln oder Glaubenssätze, weil wir so aufgewachsen sind und uns deren wahrer Bedeutung gar nicht wirklich bewusst sind.

Was bedeutet es eigentlich, wenn wir immer von „Ich muss…“ sprechen. Oder in der Argumentation immer wieder das Wort „aber“ verwenden. Oder was passiert, wenn wir uns in unserer Sprache immer wieder auf das Negative fokussieren, z.B. indem wir zu Kindern sagen: „Fass das bitte nicht an!“?

Heute gibt es 5 kleine Impulse dazu, wie du mit Leichtigkeit eine positivere Sprache ihn deinen Alltag integrieren kannst.

Ich wünsche dir viel Spass dabei 🙂

🌿 Warum du dein Unternehmen oder deine Dienstleistung auf hochsensible Menschen ausrichten solltest.

Wenn du dein Unternehmen bzw. deine Dienstleistung nach den Bedürfnissen hochsensibler Menschen ausrichtest, profitieren letztendlich alle davon. Vernachlässigst du jedoch die Bedürfnisse hochsensibler Menschen, so schließt du etwa 20% aller Menschen aus. 

Viele Einflüsse des Lebens wirken unbewusst auf uns ein. Grelles Licht und grelle Farben, schnelle Bewegungen, laute Geräusche und unangenehme Gerüche nehmen wir deshalb oft nur unterschwellig wahr. Sie hinterlassen jedoch in uns und unserem Gehirn ihre Spuren und führen, besonders auf Dauer, zu Stress und Überreizung. Hochsensible Menschen nehmen Sinneseindrücke viel intensiver wahr, als normal sensible Menschen. Wenn du also dafür sorgst, dass ihre Sinne beruhigt sind und sie sich wohl fühlen, so wirkt sich das auch positiv auf alle anderen aus. 

Nimm also immer einmal wieder die Perspektive hochsensibler Menschen ein oder bitte sie direkt um Unterstützung. Schau, wie du dein Unternehmen und deine Dienstleistung optimal ausrichten kannst. Und du wirst merken, wie schnell sich positive Veränderungen zeigen.

Wusstest du, dass besonders viele #Psychopathen in der Geschäftsführung, in der Chirurgie oder als Köche arbeiten?

Während hochsensible Menschen eine besonders hohe #Empathie und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzen, sieht es bei Psychopathen genau gegensätzlich aus. Ihnen fehlt es meist an Verantwortungsgefühl oder Schuldbewusstsein.

Funktionierende #Teams sollten jedoch aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Persönlichkeiten bestehen, um gute Ergebnisse erzielen zu können. Deshalb sind die Themen #Diversität und #Neurodiversität so extrem wichtig.

Spannend wird es jedoch bei der Frage, wie zwischen den unterschiedlich tickenden Menschen ein Gleichgewicht hergestellt werden kann bzw. wie aus den einzelnen Individuen eine funktionierende Gemeinschaft wird.

Hier bedarf es einer Menge an Wissen und Erfahrung. Der richtigen Tools, um die jeweiligen Persönlichkeiten zu erkennen. Und dem Bewusstsein darüber, wo der bzw. die Einzelne ihre individuellen Fähigkeiten und Potentiale am besten einbringen kann.

Letzten Endes geht darum, ein funktionierendes und flexibles Konstrukt zu erschaffen, in dem jeder genau weiß, was zu tun ist und wo die eigenen Grenzen liegen. Und natürlich darf auch eine entsprechende, professionelle #Führung nicht fehlen.

Was sind deine Gedanken dazu?

Als ich die Wohnungstür hinter mir schloss…

…spürte ich, wie die Anspannung langsam von mir abfiel. Das Rauschen des Abends hatte ich noch in den Ohren und mein Herzschlag war deutlich erhöht. Doch selbst, als ich eine halbe Stunde später endlich im Bett lag, liefen mein Körper und mein Geist immer noch auf Hochtouren.

Großveranstaltungen, wie der Neujahrsempfang der IHK gestern Abend in Leipzig, sind für mich (und auch für viele andere hochsensible Menschen) immer wieder eine Herausforderung. Trotz der vielen bekannten Gesichter, der spannenden neuen Begegnungen und der unzähligen, wertvollen Gespräche hinterlassen sie doch auch ihre Spuren.

Durch die andauernde Überreizung in Form von Geräuschen, visuellen Reizen, der eigenen Aufregung und der vielen unterschiedlichen Energien im Raum, brauchen Körper und Geist am nächsten Tag viel Erholung und Ruhe. Das Problem dabei ist, dass sich das im Arbeitsalltag oft nur schwer umsetzen lässt.

Ich als Selbstständige kann mir, zum Glück, den Großteil meiner Termine selbst planen. Doch wie ist das in einem Angestelltenverhältnis? Wie sieht es aus, wenn sich die hochsensible Person selbst vielleicht gar nicht darüber bewusst ist? Oder wenn sie es zwar weiß, ihr Arbeitsumfeld jedoch keine Rücksicht darauf nimmt?

Häufiges Kranksein bis hin zum letztendlichen Burnout sind langfristige Folgen. Das schadet dem Unternehmen und vor allem der hochsensiblen Person selbst. Deshalb ist das Wissen über Hochsensibilität und Neurodiversität gerade in Unternehmen so extrem wichtig. Zu wissen, wie die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ticken, um sie zukünftig dabei unterstützen zu können, ihre wahren Potentiale zu entfalten.

Du möchtest mehr zu diesem Thema erfahren? Du wünschst dir dazu einen Vortrag oder ein professionelles Coaching von mir? Dann melde dich gern 🙂

LEARNING #8: Die Art deiner Sprache beeinflusst dein Mindset.

Seit ich mich mit dem Thema „positive Sprache“ beschäftige, fallen sie mir immer wieder auf: Formulierungen, die das Wort „nicht“ enthalten. Es sind auffallend viele Menschen, die diese Form der Sprache benutzen. Und ich bin mir sicher, dass die meisten davon sich dessen nicht einmal bewusst sind.

Was passiert eigentlich, wenn du einen Satz mit dem Wort „nicht“ liest oder hörst? Dein Mindset blendet das „nicht“ aus und konzentriert sich auf die Aussage, die verneint werden soll. Also konzentrieren wir uns genau auf das Gegenteil von dem, was eigentlich ausgedrückt werden sollte.

Deshalb möchte ich das Bewusstsein für eine positive Sprache wecken und achte selbst im Alltag und in meinen Coachings darauf, meine Gedanken positiv zu formulieren. Auch bei Kindern bringt es z.B. viel größere Erfolge, wenn du anstatt „Bitte NICHT rennen!“ einfach sagst: „Lauf bitte langsam.“

Oder noch ein anderes Beispiel aus der positiven Sprache. Was passiert, wenn du zu einem Kind sagst: „Du brauchst keine Angst zu haben.“? Die Aufmerksamkeit wird überhaupt erst auf die Angst gelenkt. Besser wäre es zu sagen: „Es wird alles okay sein.“ oder „Du bist ganz sicher.“ oder es einfach gar nicht erst thematisieren.

Achte doch einfach mal darauf, wo dir überall das Wort „nicht“ bzw. eine negativ geprägte Sprache begegnet. Und wie oft verwendest du sie eigentlich selbst?

Als Angestellte wäre mir das sicher nicht passiert…

Gestern war mein 15-jähriges Firmenjubiläum… und ich habe es einfach vergessen. Geht es eigentlich noch anderen Selbstständigen und Freiberuflern so? In meiner Timeline sehe ich immer einmal wieder Bilder von bunt geschmückten Arbeitsplätzen, Blumensträußen und leckerem Kuchen, wenn Jubiläen am Arbeitsplatz begangen werden. Doch viele Freiberufler und Selbstständige sind ihr eigenes, kleines Unternehmen… ganz ohne Angestellte. Und wer feiert denn schon gern sich selbst?

Dabei ist es doch so wichtig und essentiell, seine Erfolge wertzuschätzen und auch gebührend zu feiern! Jedes einzelne Jahr bedeutet harte Arbeit und Durchhaltevermögen. Denn es gibt auch immer wieder Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ich glaube, dass das „Nicht-Aufgeben“ und das „Durch-Halten“ absolut unterschätzt werden. Denn es bedeutet, immer und immer wieder Extremsituationen auszuhalten. Körperlich und auch psychisch. Und nicht jeder kann und schafft das!

Deshalb: Feiere dich und deine Erfolge! Und ich feiere 15 jähre Selbstständigkeit. 15 Jahre voller Veränderungen, bewegender Begegnungen, extremer Herausforderungen… vor allem aber: Vieler wunderbarer Erfolge mit einzigartigen, wunderbaren Menschen. Ich liebe und lebe das, was ich tue und möchte es mit NICHTS eintauschen. Das Feedback meiner Klienten und Klientinnen zeigt mir immer wieder, wie wertvoll meine Arbeit für sie ist. Wieviel wir gemeinsam bewegen können. Wie wichtig persönliche Stärke und gegenseitige Unterstützung sind.

Auf dem Bild ist nur einen kleinen Auszug meiner Referenzen aus den letzten 15 Jahren. Und hinter all diesen Namen stehen Menschen, denen ich sehr dankbar bin, dass sie mich ausgewählt haben, sie ein Stück ihres Weges zu begleiten. Danke für euer Vertrauen, und dass ihr scheinbar unüberbrückbare Hürden gemeistert habt. Ich glaube an euch und eure Kraft… und die Welt braucht euch mehr denn je!

💐💐💐 Und jetzt: Lasst es Blumen regnen! Ich freue mich auf das, was kommt und bin bereit dazu, die Welt auch weiterhin zu einem liebevolleren und lebenswerteren Ort zu machen 💖

LEARNING #7: Wer Angst davor hat, Fehler zu machen, macht letztendlich trotzdem welche.

In meinen 15 Jahren Selbstständigkeit bin ich viele Dinge angegangen, von denen ich vorher nicht wusste, ob sie wirklich funktionieren. Andererseits habe ich mich jedoch oft auch nicht getraut, etwas in die Tat umzusetzen. Ich hatte z.B. auch große Angst vorm Scheitern. Oder dass ich Fehler mache und die Menschen um mich herum dann mit dem Finger auf mich zeigen.

Als Perfektionistin wollte ich mich im Voraus immer gut absichern und alles richtig machen. Damit bloß keine Fehler entstehen. Schon während der Schulzeit konnte ich mit Fehlern nur schlecht umgehen und habe deshalb oft an mir gezweifelt. Und das zog sich durch mein Leben wie ein roter Faden.

Doch irgendwann erkannte ich, dass Perfektion an sich unerreichbar und auch gar nicht notwendig ist. So viele Menschen um mich herum dachten viel weniger nach als ich, bevor sie mit etwas begannen. Und ich fing an, Fehler zuzulassen. Ich erkannte sie als etwas Positives, was mir bei meiner persönlichen Weiterentwicklung half.

Plötzlich kam es sogar in Mode, Fehler zu machen. Aus dem Scheitern zu lernen. Überall ploppten die „FuckUp-Nights“ aus dem Boden. Und eines Abends stand ich selbst auf der Bühne und sprach über mein persönliches Scheitern. Ich war unglaublich aufgeregt und hatte plötzlich wieder große Selbstzweifel. Und ich war absolut überrascht darüber, wieviel positive Energie ich vom Publikum und auch im Nachhinein von Menschen, die meinen Vortrag später erst gesehen hatten, zurück bekam.

Ich erkannte, dass das Scheitern und das Fehler machen einfach zum Leben dazu gehört. Denn niemand ist unfehlbar! Wer Angst davor hat, Fehler zu machen, macht letztendlich trotzdem welche. Denn letztendlich sind Fehler immer auch Interpretationssache. Was für den einen ein Fehler ist, ist für den anderen ganz normal.

Also kann ich auch gleich mein Mindset ändern und mir bewusst machen, dass ich aus meinen Fehlern lernen kann. Ich kann daran wachsen, meine Wege anpassen und daraus etwas Neues entstehen lassen. Das bedeutet für mich persönliche Weiterentwicklung. Es bedeutet, zu leben.

Was sind deine Erfahrungen zum Thema „Fehler“?

LEARNING #6: Bleib flexibel.

Eines meiner größten Learnings in den 15 Jahren meiner Selbstständigkeit ist: Bleib flexibel. Denn in einer so schnelllebigen Welt, in der es immer wieder zu Veränderung und unvorhersehbaren Geschehnissen kommt, ist es so unglaublich wichtig, auch offen für diese Veränderungen zu bleiben.

Überlege dir in regelmäßigen Abständen immer wieder: Sind deine Produkte oder deine Dienstleistung noch angemessen und zeitgemäß? Welcher Nutzen wird dadurch erbracht? Passt dein Angebot immer noch zu dir und deiner Persönlichkeit? Sind deine Preise noch angemessen?

Wenn ich mir überlege, wieviele Dinge in den letzten 15 Jahren passiert sind, die ich mir nicht hätte ausmalen können. Immer wieder stand ich plötzlich vor einem Abgrund und wusste nicht weiter. Wenn du in solchen Momenten dann auch noch an Altem festhältst, obwohl es gar nicht mehr in die Zeit passt, wirst du höchstwahrscheinlich scheitern.

Viel besser ist es dann, tief durchzuatmen und mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen. Welche Nöte und Bedürfnisse haben die Menschen? Gibt es etwas, was du tun bzw. anbieten kannst, dass genau diese Bedürfnisse erfüllt?

Wenn du offen bist, flexibel bleibst und Mut zur Veränderung hast, so bildet genau das eine gute Basis für langfristigen Erfolg.

Was sind deine Gedanken und Erfahrungen dazu?

LEARNING #5 : Halte durch, auch in kritischen Zeiten.

Eines meiner wohl wichtigsten Learnings aus 15 Jahren Selbstständigkeit ist, durchzuhalten. Auch in kritischen Zeiten. Es wird immer wieder Durststrecken geben, in denen du vielleicht lieber aufgeben möchtest. Oder wo andere Menschen dir sagen, dass das alles so keinen Sinn hat.

Aber weisst du: Was wirklich zählt, ist die Frage, was deine eigenen Gedanken sind. Denkst du, dass es an der Zeit ist, aufzugeben? Oder siehst du vielleicht doch einen Weg, wie es weitergehen kann und wie du die kritische Zeit überstehst?

Gerade zu Beginn ist es oft schwierig, seine Routine zu finden. Es müssen oft noch Anpassungen getroffen werden. Des weiteren braucht es Sichtbarkeit, damit die Menschen wissen, dass es deine Dienstleistung oder dein Produkt überhaupt gibt. Und oft vergeht vom Erstkontakt bis zum letztendlichen Kauf oder der Buchung etwa 1 Jahr.

Wenn du dann auch noch etwas anbietest, das vielleicht neu und relativ unbekannt ist, braucht es eventuell sogar noch etwas mehr Zeit. Und ein gutes Marketing, so dass die Menschen auch verstehen, was überhaupt der Mehrwert deines Angebots ist.

Mir hat es immer sehr geholfen, einen zeitlichen und finanziellen Puffer zu haben, um herausfordernde Zeiten zu überstehen. Die Gewissheit, dass das, was ich anbiete, auch wirklich gebraucht wird. Mir eine Deadline zu setzen, bis wann ich durchhalten kann und möchte. Und bis wann wieder das Licht am Horizont zu sehen sein muss.

Die Hochs und Tiefs in meiner Selbstständigkeit begleiten mich bis heute. Mal läuft es großartig, dann passiert wieder einmal eine Zeit lang gar nichts. Und plötzlich stehst du vor Herausforderungen, die du dir nicht hättest ausmalen können.

Doch glaube ich ganz fest an das, was ich tue! Ich stehe nicht still und ich bin mir voll und ganz meiner Selbstständigkeit bewusst. Das alles hilft mir dabei, auch in schwierige Zeiten durchzuhalten.

Und letztendlich stellte ich mir immer die Frage: Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn es doch nicht klappt? Könnte ich mit den Konsequenzen leben? Und was wäre mein Plan B?

Wie gehst du mit herausfordernden Zeiten und Durststrecken in deiner Selbstständigkeit um?