Stress und Hektik | KommunikationsStörungen

#StressUndHektik #KommunikationsStörungen

Neben der Emotionalität sind auch negativer #Stress und Hektik Ursachen dafür, dass Gespräche scheitern oder in einem riesigen Chaos enden können. Denn auch Stress hat Auswirkungen auf unsere Gehirnprozesse und somit auf unser #Denken. In meinen Einzelcoachings habe ich es oft erlebt, dass Klienten vollkommen abgehetzt zum Termin erschienen sind, sie während der gemeinsamen Stunde ständig auf die Uhr und das Handy schauten und somit gar nicht richtig bei der Sache waren. Ich habe diese #Störungen immer sehr schnell zum Thema gemacht. Doch was passiert, wenn ihnen nicht Einhalt geboten wird?

Stehen wir unter Druck, so fällt es uns schwer, uns wirklich voll und ganz einem #Gespräch zu widmen. Unsere Gedanken schweifen ständig ab. Unsere #Konzentration und Aufmerksamkeit sind auf andere Themen gerichtet. Vielleicht sind wir gedanklich bereits auf der Autobahn oder auf dem Weg zum nächsten Termin. Forscher fanden heraus, dass wir unter Stress nicht ergebnisorientiert denken können. Im Gehirn werden dann vermehrt Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin und andere Stresshormone ausgeschüttet. Bei extremen oder lang andauerndem Stress, haben wir zu viele dieser Hormone im #Gehirn. Sie sorgen dann dafür, dass wir auf altbekannte Verhaltensmuster zurück greifen, anstatt offen für neue und kreative Ideen zu sein und uns auf neue Situationen individuell einstellen zu können.

Zu viele Stresshormone im Gehirn hindern uns daran, uns individuell auf Situationen einzustellen und sie blockieren kreatives Denken.

Wenn wir nicht in der Lage sind, richtig zu denken, dann grübeln wir oft zu lange über einen Sachverhalt nach, ohne zu einer Lösung zu kommen, oder wir übergehen ihn einfach. Beides ist nicht gerade förderlich, wenn es darum geht, neue Lösungen zu finden oder ein anspruchsvolles Gespräch zu führen. Bei zu starkem Druck kann es sogar zu einem #Blackout kommen. Einem kurzzeitigen Teilausfall des Gehirns. Dabei werden bestimmte Hirnareale regelrecht lahmgelegt. Und nicht zu unterschätzen ist bei Stress auch die ständige Alarmbereitschaft unseres Körpers. Zu viel negativer Stress, #Druck und Hektik sorgen dafür, dass die Stresshormone in unserem Körper dann gar nicht mehr richtig abgebaut werden.

Es ist also in mehrfacher Hinsicht von Vorteil, wenn du gut vorbereitet, rechtzeitig und möglichst entspannt in wichtige Gespräche hinein gehst. Sorge dafür, dass du dir im Voraus eine kleine #Auszeit nimmst. Und sei es nur ein paar Minuten in der Sonne sitzen oder einfach etwas Musik zu hören. Pack alles, was nichts mit dem Gespräch zu tun hat, in eine imaginäre Schublade. Diese verschließt du so lange, bis das Gespräch vorbei ist. Es kann auch helfen, eine Atemmeditation zu machen. Dabei reicht es, wenn du die Augen schließt und ein paar Mal ganz tief und bewusst ein- und ausatmest und dich dabei an deinen Lieblingsort träumst. Hilft das alles nichts und schweifen deine Gedanken trotzdem ständig ab, so schau, ob du das Gespräch nicht auf einen anderen Zeitpunkt verschieben kannst. Denn unter Stress und Hektik ist die Gefahr groß, relativ schnell auf die emotionale Ebene abzudriften. Und vielleicht triffst du dadurch am Ende sogar eine #Entscheidung, die du dann im Nachhinein bereust.

Atmen mit Maske | Kommunikation mit Maske

#AtmenMitMaske #KommunikationMitMaske

Um mit Maske klar und deutlich sprechen zu können, ist eine gute Atmung Voraussetzung. Der Mund-Nasen-Schutz, auch Maske oder MNS genannt, ist dazu da, um die Übertragung der Viren einzudämmen. Ärzte und Pflegekräfte zum Beispiel, sind es gewohnt, mit #Maske zu arbeiten. Wir hingegen müssen uns erst daran gewöhnen, dass sie nun auch zu unserem Alltag gehört. Und dieses Stück Stoff vor Mund und Nase, beeinträchtigt natürlich auch unsere #Atmung. Besonders an warmen Tagen und in stickigen Räumen, kann das Luft holen damit zur echten Qual werden.

Was also kannst du effektiv tun, um dir genau das zu erleichtern? Das Ein- und Ausatmen ist normalerweise ein passiver Prozess, der ganz automatisch abläuft und den du nicht zu steuern brauchst. Doch, wenn du mit Maske unterwegs bist, ist es wichtig, dass du hinter dem Stoff auch noch ausreichend #Sauerstoff bekommst. Werde dir deshalb dem Prozess des Ein- und Ausatmens bewusst und atme immer einmal wieder richtig tief ein und aus. Denn gerade im Alltag und unter #Stress, neigen wir eher zu einer flachen Atmung.

Atme, beim Tragen der Maske, ganz bewusst tief ein und aus.

Wenn du merkst, dass dir schwindelig wird, atmest du vielleicht nicht tief genug, das heisst, du wirst nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Dann kann es helfen, anstatt durch die Nase, durch den Mund zu atmen. Dadurch bekommst du automatisch mehr Sauerstoff in deine #Lunge. Achte außerdem darauf, dass du tief und langsam atmest. Denn genauso wichtig, wie das Einatmen, ist auch das Ausatmen, damit die verbrauchte #Luft auch wieder deine Lungen verlassen kann. Zu schnelles und hektischen #Atmen kann dazu führen, dass du hyperventilierst. Versuche in diesem Fall, ruhig zu bleiben, langsam weiter zu atmen und die Situation zu verlassen. Gehe dort hin, wo du sicher bist und deine Maske absetzen kannst. Dann atme weiter ruhig durch die Nase ein und aus.

Grundsätzlich empfehle ich dir, die Maske nur dann zu tragen, wenn du sie wirklich auch benötigst. Halte diese Zeiträume lieber kurz und gönne dir zwischendurch ausreichend frische Luft und freies Atmen. Besorge dir außerdem eine Maske, die dir optisch gefällt und die dich gut atmen lässt. Denn es gibt unterschiedliche Modelle, die du ausprobieren kannst.

Und auch deine innere Einstellung kann dir helfen, unter der Maske besser zu atmen. Sieh die Maske nicht als deinen Feind, sondern als etwas Gutes, das dich und andere davor schützen kann, krank zu werden. Akzeptiere die Situation so, wie sie ist und versuche, möglichst entspannt an das Tragen der Maske heran zu gehen. Denn auch das, wird sich auf deine Art und Weise, zu atmen, übertragen.

Abstand Halten | Kommunikation mit Maske

#AbstandHalten #KommunikationMitMaske

Für uns alle ist es eine völlig neue Situation, mit der wir jetzt, in Zeiten von #Corona, konfrontiert sind. Das #Maske tragen im öffentlichen Raum, ruft die unterschiedlichsten Reaktionen hervor. Und es ist ungewohnt. Etwas, womit wir nicht vertraut sind. Und noch dazu das #Abstand halten. Wie genau sollen wir uns denn nun überhaupt in der #Kommunikation mit anderen verhalten? Wie soll das funktionieren, ohne dass wir uns wirklich nah kommen dürfen, so wie wir es doch immer gewohnt waren?

Der Anblick von Menschen mit Masken in Bus, Bahn und beim Einkaufen, verunsichert viele #Menschen. Auch das Abstand halten, ist neu für uns. Die meisten fühlen sich unter bzw. hinter ihrer Maske auch nicht wohl. Das überträgt sich auch auf die Art und Weise, wie sie sprechen und sich bewegen. #Verunsicherung und Unwohlsein hinterlassen ihre Spuren in der #Stimme und #Körpersprache. Wir sprechen dann automatisch leiser, vermeiden Blickkontakt und unsere Körperbewegungen werden kleiner. Wenn wir uns nicht wohl in unserer Haut fühlen, möchten wir nicht auffallen und verkriechen uns immer mehr in uns selbst.

Abstand halten und Maske tragen haben enormen Einfluss auf unsere zwischenmenschliche Kommunikation im öffentlichen Raum.

Doch genau das ist nicht gerade förderlich für unsere Kommunikation. Besonders dann, wenn es zusätzlich nach darum geht, Abstand zu halten. Dazu kommt, dass wir, im #Gespräch mit anderen, gleich mehrere Barrieren durchbrechen müssen. Da ist zum einen die psychische Komponente, unsere eigene #Unsicherheit, die uns klein uns leise werden lässt. Zum anderen gilt es, auch die physischen Barrieren, wie z.B. die #Distanz zwischen unserem Gesprächspartner sowie die Maske und vielleicht sogar noch eine Plexiglasscheibe, zu überwinden. Und wie ist es eigentlich anders herum? Wenn du jemand anderem zuhören möchtest? Und du plötzlich Abstand halten sollst und auch nicht mehr seinen Mund siehst? Fällt es dir dann schwerer, ihn zu verstehen?

Das alles stellt uns vor ganz neue Herausforderungen im zwischenmenschlichen Miteinander. Doch Abstand halten und Maske tragen gehören vorerst zu unserer neuen Normalität. Unsere Stimme und Körpersprache, aber auch unsere innere Einstellung, spielen in der heutigen Kommunikation eine ganz neue Rolle. Und wir sollten uns dieser neuen Herausforderung bewusst sein, um ihr effektiv entgegen treten zu können.