Eisberg Modell

#EisbergModell #KommunikationsModelle

Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal etwas von der „80-20-Regel“ gehört? Sie besagt, dass nur etwa 20% dessen sichtbar sind, was die gesamte #Kommunikation ausmacht und 80% verborgen bleiben.

Das Eisberg-Modell geht ursprünglich zurück auf Sigmund #Freuds Drei-Instanzen-Modell (Ich, Es, Über-Ich) und wurde dann von Zimbardo & Ruch weiter entwickelt. Das Modell zeigt auf, dass uns in der Kommunikation lediglich die Spitze des Eisbergs, also etwa 20%, bewusst und sichtbar ist. Dabei spricht man von unserem Verhalten, welches sich vor allem in unseren Worten und Handlungen manifestiert. Diese Eisbergspitze wird auch als #Sachebene bezeichnet, welche hauptsächlich durch Zahlen, Daten und Fakten gekennzeichnet ist.

Durch gezieltes Hinhören, Hinschauen und Einfühlen, werden versteckte Emotionen, Ängste und Antriebe sichtbar.

80% der Kommunikation geschieht jedoch unbewusst, ist somit unter der Wasseroberfläche versteckt und für uns nicht sichtbar. Dazu gehören unsere Gefühle, unsere Wahrnehmungen, Wertvorstellungen, Interpretationen und Erfahrungen. Hierbei handelt es sich um die Emotionale Ebene, welche sich z.B. in #Emotionen, Ängsten und Antrieben zeigt und über die Körpersprache sowie die Stimme nach außen gebracht wird.

Dieses Eisberg-Modell ist deshalb so wichtig, weil ein Großteil unserer Kommunikation unbewusst, sozusagen versteckt unter der Wasseroberfläche, abläuft. Machen wir uns das bewusst, können wir diesbezüglich angemessener handeln und kommunizieren. Durch %Empathie sowie gezieltes Nachfragen und Hinschauen, werden Aspekte der Emotionalen Ebene wahrnehmbar und wir können darauf reagieren.

Veröffentlicht von

kristins.blog

Ich schreibe hier zu den Themen Hochsensibilität und Auftretenskompetenz. Meine professionelle Webseite findest du hier: www.kristinkluck.de.

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