#SenderEmpfängerModell #KommunikationsModelle
Damit #Kommunikation einen Sinn ergibt, sollten jeweils mindestens zwei Personen daran beteiligt sein. Die beiden Personen sind der Sender und der Empfänger. Zwischen ihnen steht die #Nachricht.
Nehmen wir nun einmal die klassische Schreib-Variante. Max möchte Lisa seine Gefühle mitteilen. Er ist in diesem Fall der Sender. Max schreibt seine Gedanken und Gefühle auf. Dieser Liebesbrief ist die Nachricht, die er an Lisa übermitteln möchte. Im Idealfall schickt Max den Brief an Lisa ab. Dabei ist es egal, ob das per E-Mail, als Textnachricht oder per Briefpost geschieht. Lisa bekommt die Liebesnachricht übermittelt und ist demnach der Empfänger. Soweit ist es noch relativ einfach und nachvollziehbar. Doch wie verändert sich dieses Modell in der direkten zwischenmenschlichen Kommunikation in Form eines #Telefonats oder Gesprächs?
Auch da gibt es wieder einen Sender, einen Empfänger sowie die zu übermittelnde Nachricht. Im Gespräch ist es nun jedoch so, dass der Sender gleichzeitig auch Empfänger und der Empfänger der Nachricht gleichzeitig auch wieder Sender ist. Die beiden Personen stehen im #Dialog und in Interaktion miteinander. Denn man kann nicht nicht kommunizieren. Denn sogar Pausen und Schweigen sind Kommunikation.
Damit Kommunikation sinnvoll wird, sollten mindestens zwei Personen daran beteiligt sein. Zwischen ihnen steht immer eine Nachricht, die es auf dem besten Weg zu übermitteln gilt.
Kommen wir wieder zurück zu Max und Lisa. Während Max Lisa seine Liebesnachricht in Worten übermittelt, bekommt er sofort ein Feedback von Lisa. Das kann nonverbal über die #Körpersprache oder verbal über Worte erfolgen. Auf dieses Feedback von Lisa reagiert dann auch Max wieder und passt seine Worte und Handlungen dementsprechend an.
Natürlich kann es beim Übermitteln von Nachrichten zwischen Sender und Empfänger immer auch zu Störungen und #Missverständnissen kommen. Das darf und sollte jedem von uns bewusst sein. Jeder, der ein wichtiges Gespräch führen möchte, sollte sich deshalb gut vorbereiten und seine Worte und Gedanken so klar und deutlich wie möglich zum Ausdruck bringen.