#StoryLine #StoryTelling
Die Idee für deine #Geschichte ist in dir gereift und du hast dich auch für eine Erzählperspektive entschieden. Dann ist es an der Zeit, deine Storyline zu schreiben. Doch was genau ist das eigentlich?
Sicher hast du schon mal einen #Film gesehen, bei dem du dachtest: „Wow! Was für eine Geschichte!!!“ Dieser Film hatte höchstwahrscheinlich eine gute Storyline… einen guten Handlungsbogen. Ein paar überraschende Momente sowie einen dramaturgisch guten Anfang und ein entsprechendes Ende. Das alles sind Elemente einer bewegenden Geschichte, die in Erinnerung bleibt.
Eine Storyline bzw. der dramaturgische Handlungsbogen, bildet das Gerüst einer jeden Geschichte. Es gibt mehrere Methoden, es aufzubauen. Je nachdem, was du erreichen möchtest. Ganz einfach gesagt, besteht dieses Gerüst aus einem Anfang, einem Hauptteil- bzw. Mittelteil und einem Ende.
Die Storyline deiner Geschichte entscheidet darüber, ob du dein Publikum wirklich berühren wirst.
Es gibt einfache Handlungen, bei denen man schon zu Beginn weiß, wie die Geschichte ausgehen wird. Und es gibt komplexere Handlungsabläufe, bei denen mehrere Wendungen enthalten sind und der Schluss absolut überrascht und so nicht vorhersehbar ist. Es ist ganz klar, dass du mit einem komplexeren #Handlungsablauf die größere Wirkung erzielen kannst.
Mir persönlich hilft es, wenn ich anfangs alles, was mir zu meinem Thema einfällt, aufschreibe, z.B. in Form von Stichpunkten. Einfach erst mal alles raus aus dem Kopf. Dann beginne ich damit, meine Gedanken zu ordnen. Ich fasse die Stichpunkte thematisch zu Absätzen bzw. Bausteinen zusammen. Dann überlege ich mir, in welcher Reihenfolge diese Bausteine stehen sollen. Oft probiere ich dann auch damit herum. Wie fühlt es sich an und wirkt es, wenn ich z.B. den Schluss gleich an den Anfang setze? Oder den Höhe- oder Wendepunkt der Geschichte an eine andere Stelle? Wie kann ich #Dramatik hinzufügen? Was erreicht beim Publikum die größte Wirkung?
Meine Erfahrung ist, dass eine gute Geschichte mit der Zeit entsteht. Deshalb solltest dir auch immer wieder Feedback von anderen einholen. An ihrer Reaktion wirst du beim Erzählen merken, wo etwas noch nicht stimmt. Wo vielleicht etwas fehlt oder noch etwas angepasst werden muss. Plane also immer auch ausreichend Zeit für die Vorbereitung mit ein. Lass deiner Geschichte ausreichend Raum, um zu wachsen.