#KeineVerallgemeinerungen #PositiveFormulierungen
„Immer machst du alles falsch!“ Dieser Satz oder ähnliche Sätze fallen schnell einmal in #Diskussionen oder Streitgesprächen. Allerdings sind sie nicht wirklich effektiv und konstruktiv. Denn niemand macht IMMER und dann auch noch ALLES falsch. Solche Sätze sind meist nur Ausdruck extremer Unzufriedenheit und führen häufig zu noch mehr #Frustration.
Mit konkreten Ansagen und eindeutigen Ich-Botschaften schaffen wir Klarheit und vermeiden endlosen Interpretationsspielraum. Somit wird die Wahrscheinlichkeit für Missverständnisse geringer und die Kommunikation insgesamt entspannter.
Auch das allseits beliebte Wörtchen „man“ wird gern verwendet. „Man macht das so nicht.“ oder „Man sagt so etwas doch nicht!“ Allerdings habe ich diesen „man“ noch nie getroffen. Ganz besonders fällt mir das „man“ in Situationen auf, in denen es Menschen unangenehm ist, über sich selbst zu sprechen. Zum Beispiel, wenn sie über Themen reden, bei denen sie nicht so gut da stehen. Dann wird das „man“ an der Stelle von „ich“ verwendet, um eine gewisse Distanz zwischen einem Selbst und dem Negativen herzustellen.
Wie können wir nun also Verallgemeinerungen vermeiden? Ganz einfach: #Klartext reden! Anstatt „man“ oder die Allgemeinheit vorzuschieben, sprich ganz klar von dir selbst in der „ich“-Form und steh zu deinen Aussagen. Außerdem hilft es, Situationen so eindeutig wie nur möglich zu benennen. Was denkst du? Wie fühlst du dich? Was genau nimmst du wahr? Ist es wirklich „immer“, dass der andere etwas falsch macht? Oder vielleicht doch nur in gewissen Situationen?