LinkedIn

#LinkedIn #SozialeNetzwerke

Nachdem ich nicht nur privat die sozialen Netzwerke nutzen wollte, sondern auch geschäftlich, begab ich mich auf die Suche nach Business-Netzwerken und traf dabei auf Xing und später auch LinkedIn. Da damals LinkedIn jedoch sehr international war, entschied ich mich für Xing und schloss dort eine bezahlte Mitgliedschaft ab. Den ein oder anderen Klienten konnte ich darüber auch generieren und das ein oder andere Netzwerk-Event besuchen, doch war diese Plattform für mich dann nicht mehr wirklich attraktiv. Als ich mich dann immer mehr mit #Facebook auseinander setzte, merkte ich die Grenzen von Xing und entschloss mich, meine Mitgliedschaft dort zu kündigen. Des weiteren wurde ich gegen Ende nur noch von Finanz- und Versicherungsdienstleistern überhäuft und bekam ständig Nachrichten, die eher in die private Richtung gingen.

Nachdem ich Xing den Rücken gekehrt hatte und Facebook auch nicht mehr das war, was ich mir erhofft hatte, lenkte ich meinen Blick wieder mehr auf LinkedIn. Und siehe da, plötzlich wurde es auch von vielen Deutschen für das #Business genutzt. Man konnte Artikel schreiben und bekam wertvollen Input, der sich nicht nur um das Private drehte. Ich begann also dort mein Profil zu vervollständigen und schrieb auch dort ab und an mal einen Beitrag. Viel mehr nutze ich es jedoch passiv und war anfangs überrascht, dass doch immer einmal wieder geschäftliche Anfragen darüber kamen, aus denen dann auch ein Auftrag entstand.

So lange es keine bessere Alternative gibt, ist LinkedIn eine gute Möglichkeit für weltweites, geschäftliches Netzwerken.

Allerdings wirkt LinkedIn manchmal ein wenig wie ein Abklatsch von Facebook. Denn seit einiger Zeit kann man Beiträge auch mit Herzchen oder Beifall bewerten. Mir hätte das normale „Daumen hoch“ für eine professionelle Business-Platform gereicht. Des weiteren schreibe ich gern Artikel, was ich auf auf LinkedIn beibehalten wollte, um eine größere #Reichweite zu bekommen. Doch da macht mir die App einen Strich durch die Rechnung, denn darüber kann man keine #Artikel schreiben und veröffentlichen. Das geht nur am Computer bzw. über den Internetbrowser. Jedoch arbeite ich derzeit viel am Handy. Versucht man bei LinkedIn einen längeren Text als Beitrag zu posten, kommt schnell die Meldung, dass der Text zu lang ist. Das nervt. So muss ich, um vom Handy aus einen Artikel zu schreiben, über den Browser die Desktop-Version der Webseite aufrufen und dann dort ganz umständlich den Artikel schreiben. Ich hoffe sehr, dass dieses Tool alsbald in die App integriert wird.

Zusammenfassend ist LinkedIn für mich zu einem akzeptablen und seriösen Business-Netzwerk geworden, mit dem man durchaus zurecht kommen kann. Sicher ist es noch ausbaufähig, aber es reicht aus, um miteinander in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Trotzdem sind viele Deutsche noch der Meinung, dass es zu international ist und nicht wirklich auf das deutsche Business zugeschnitten. Doch sollte man die Wirkung von LinkedIn nicht unterschätzen. Vielleicht probiere ich die kostenlose Premium-Mitgliedschaft mal aus, um zu sehen, ob das Netzwerk dadurch für mich noch an Attraktivität gewinnt. Gegenüber Xing hat es für mich jedenfalls schon lange gewonnen. Und so lange es keine weitere attraktive Alternative gibt, ist LinkedIn durchaus zum weltweiten geschäftlichen Netzwerken geeignet.

Veröffentlicht von

kristins.blog

Ich schreibe hier zu den Themen Hochsensibilität und Auftretenskompetenz. Meine professionelle Webseite findest du hier: www.kristinkluck.de.

2 Gedanken zu „LinkedIn“

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